D
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1. Abkürzung für Deplacement
(Wasserverdrängung ); 2. Segelzeichen der Drachen Bootsklasse.
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Daak
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norddeutsches Dialektwort für
Nebel.
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Daddeldu
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1. auch Kuttel Daddeldu (nach einem Gedicht
von Ringelnatz), scherzhaft für einen Seemann; 2. an Bord ein gebräulicher
Ausdruck für Feierabend.
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Dahabijeh
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Segelschiff auf dem Nil.
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Dalbe
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(Dalben), in eine Gewässersohle
eingerammte Pfahlgruppe zum Festmachen oder Leiten von Schiffen.
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Dampfer
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1. Synonym für jede Art Schiff (auch
Segelschiff) unabhängig vom Antrieb; 2. Dampfschiff.
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Dampfschiff
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(Dampfer), mit Dampfkraft angetriebenes
Schiff. Die Antriebsanlage besteht aus der Kesselanlage und einer oder mehreren
Antriebsmaschinen mit den erforderlichen Hilfsmaschinen. Man verwendet nur
selten noch Kolbendampfmaschinen; auch der Antrieb durch Seiten- oder Heckräder
(Raddampfer) ist veraltet. Meist werden Dampfschiffe heute durch Dampfturbinen
über Schraubenpropeller (Schraubendampfer) angetrieben; die Kessel werden mit
Öl beheizt. Für die Rückwärtsfahrt sind besondere Rückwärtsturbinen
erforderlich. Schnelldampfer hießen die großen, reich ausgestatteten
Überseeschiffe für Personenverkehr; der größte war die britische "Queen
Elizabeth" (83 673 BRT). Frachtdampfer wurden überwiegend durch
Motorschiffe verdrängt.
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Danzig
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(polnisch Gdansk), Hafenstadt an der
Ostsee, Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern, Polen, an der Danziger Bucht, 462
800 Einwohner; Sitz vieler Behörden und kultureller Einrichtungen. Hafenbecken
im Stadtteil Neufahrwasser an der Toten Weichsel und an der Ostsee (Nordhafen);
Fährverbindungen nach Helsinki, Nynäshamn (südlich von Stockholm) und
Lübeck-Travemünde. Die traditionsreiche Danziger Werft wurde 1997
geschlossen.
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Danziger Bucht
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(polnisch Zatoka Gdanska),
halbkreisförmige, nach Nordosten offene Bucht der Ostsee vor der
Weichselmündung, zwischen dem Samland im Osten und der Halbinsel Hela im
Westen; idealer Naturhafen mit den Hafenstädten Danzig, Gdynia und Baltisk.
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Danziger Nehrung
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Frisches Haff .
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Danziger Werder
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(polnisch Zulawy Wislane), der
nördliche Teil des zwischen dem Unterlauf der Weichsel und der Nogat gelegenen
Weichseldeltas; wurde im 17.Jahrhundert urbar gemacht.
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Dau
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(Dhau), Segelfahrzeug an der arabischen
und ostafrikanischen Küste mit eineinhalb Masten und Lateinsegel.
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Dauerproviant
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Dosen-, Trocken- und Salzkonserven für
Schiffe ohne Proviantkühlräume.
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Davit
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(englisch), kleines schwenk- oder
kippbares Hebezeug auf Schiffen zum Ein- und Aussetzen von Booten, Ankern u.a.
mittels Flaschenzugs und/oder Winde.
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DD-Lacke
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Zweikomponentenlacke mit Polyurethanen
als Bindemittel, die schnell trocknen und sehr hart werden. Besonders als
Anstriche für Schiffe (Antifouling für Kunststoffboote) und als
Elektroisolierlack u.a. verwendet.
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DE
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Abkürzung für Dampf-Eisbrecher.
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Deadweight
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(englisch), Abkürzung dw, das
Gesamtzuladungsgewicht eines Handelsschiffes in tons (tdw, 1 ton = 1016kg); es
umfasst Ladung, Brennstoff, Proviant und sonstige Verbrauchsstoffe.
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Decca
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(Decca-Navigationsverfahren),
Funkortungsverfahren im Bereich von 70 bis 130 kHz mit mittlerer Reichweite, das
in der Schifffahrt zum Ermitteln des Standortes eines Schiffes angewendet wird;
(veraltetes Navigationsverfahren).
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Dechsel
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Queraxt des Schiffszimmermannes.
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Deck
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(englisch), waagerechte Unterteilung und
oberer Abschluss des Schiffskörpers. Das Festigkeitsdeck, Verbandsdeck oder
Hauptdeck ist das oberste durchlaufende Deck; es bildet mit dem Schiffsrumpf den
wasserdichten Abschluss. Über dem Hauptdeck liegen die nicht über die ganze
Schiffslänge reichenden Aufbaudecks, wie Bootsdeck (Unterbringung der
Rettungsboote), Brückendeck (Navigationszentrale) oder Sonnendeck (bei
Passagierschiffen). Unter dem Hauptdeck liegen u.a. Zwischendeck und
Rudermaschinendeck.
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Decksladung
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Auf Deck gestaute Ladung.
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Deckslasching
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Vorrichtung zum Festzurren der
Decklast.
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Decklast
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(Decksladung), die an Deck gestaute
Ladung.
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Deckslicht
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kleines Oberlicht für Yachten.
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Decksmann
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der für Decksarbeiten eingeteilte (auch
ungelernte) Matrose.
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Deckoffiziere
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seit 1860 in der preußischen, später
in der Kaiserlichen und bis 1920 in der Reichs-Marine Rangklasse zwischen
Unteroffizieren und Offizieren.
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Deich
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Erddamm längs eines Flusses
(Flussdeich) oder einer Meeresküste (Seedeich) zum Schutz vor Hochwasser und
Sturmfluten, an der Küste auch zur Landgewinnung. Für den Deichbau eignen sich
u.a. sandige Lehme und stark lehmige Sande.
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Deichgraf
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Bezeichnung für genossenschaftliche
Beauftragte die an der Spitze eines Deichverbandes stehen.
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Deichhauptmann
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andere Bezeichnung für Deichgraf.
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Deichkrone
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oberer Abschluss an Deichen.
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Deichrecht
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die Gesamtheit der Vorschriften die sich
mit den Rechtsverhältnissen der Deiche befassen. Zum Deichrecht gehört
besonders die Regelung der Deichlast, das heißt der Verpflichtung zur
Herstellung und Unterhaltung von Deichen, die Regelung des Eigentums an den
Deichen. Die Eigentümer der Deichgrundstücke sind in Form von Körperschaften
des öffentlichen Rechts zu Deichverbänden zusammengeschlossen. Sie sind
deichpflichtig, das heißt, ihnen obliegt die Durchführung der zur
Funktionsfähigkeit der Deiche erforderlichen Maßnahmen. Die polizeilichen
Befugnisse zum Schutz der Deiche und sonstigen Anlagen üben die
Aufsichtsbehörden der Deichverbände aus (Deichpolizei). Bei Gefährdung eines
Deiches durch Hochwasser muss die Bevölkerung Hilfe leisten.
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Deichrichter
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andere Bezeichnung für Deichgraf.
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Deichverband
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Verband, dem alle Personen angehören
mit Grundbesitz im Bereich des Deiches.
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Deklination
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(lateinisch), Missweisung, der Winkel
zwischen geographischem und magnetischem Nordpol.
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Deplacement
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(französisch), frühere Bez. für die
Wasserverdrängung des eingetauchten Schiffskörpers - nach dem
archimedischen Prinzip verdrängt der Körper eines Schiffes soviel Wasser, wie
es wiegt (alte Schiffsvermessung).
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Derrick
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(Derrickkran), Kran, besteht aus einem
senkrechten Pfosten und einem unten angebrachten schwenkbaren Ausleger.
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Deutsche Bucht
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die südöstliche Bucht der Nordsee,
deren innerer Teil Helgoländer Bucht genannt wird.
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Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
e.V.
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Abkürzung DLRG, gegründet 1913 zur
Verbreitung von Kenntnissen und Fertigkeiten im Retten und Wiederbeleben
Ertrinkender; Rettungsdienste an Gewässern; Sitz: Bad Nenndorf.
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Deviation
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(lateinisch), in der Navigation: der
Winkel, um den die Anzeige des Magnetkompasses von der magnetischen Nordrichtung
nach Osten (+) oder Westen (-) infolge des Eigenmagnetismus eines Seefahrzeugs
abgelenkt wird; zu unterscheiden von der Deklination.
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DGzRS ( //SAR )
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Abkürzung für Deutsche Gesellschaft
zur Rettung Schiffbrüchiger, gegründet 1865; (//SAR) Internationale
Kennzeichnung der DGzRS-Flotte;
alleinige Trägerin der zivilen Seenotrettungsdienste;
unterhält insgesamt 52 eigene Rettungsstationen;
den Stationen stehen insgesamt 54 hochtechnisierte Seenotkreuzer und kleinere
Seenotrettungsboote zur Verfügung. Sitz: Bremen.
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DHH
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Deutscher Hochseeverband Hansa e.V.,
Geschäftsstelle in Hamburg.
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DHI
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Deutsches Hydrografisches Institut. Das
als DHI bekannte Institut ging 1990 gemeinsam mit dem Bundesamt für
Schiffsvermessung, im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie <BuchstabeB.htm>
(BSH) auf.
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Dhau
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(Dau), Segelfahrzeug an der arabischen
und ostafrikanischen Küste mit eineinhalb Masten und Lateinsegel.
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Diamantknoten
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seemännischer Zierknoten als
Tampenabschluß.
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dichtholen
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Eine Schot (Leine) durchholen oder steif
setzen.
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Dickschiff
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großes Seeschiff (Kriegsschiff,
protzige Jacht).
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Dieselmotoren
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als Schiffs-Antrieb, ein oder mehrere
Dieselmotoren, die entweder direkt die Schraube(n) oder einen Elektrogenerator
antreiben der wiederum Elektromotoren (Fahrmotoren) antreibt.
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Dinette
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Sitzraum in der Kajüte mit 2 Bänken
und einem Tisch, kann durch Absenken des Tisches auf Bankniveau in eine
Doppelkoje verwandelt werden.
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Dinghi
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(Dingi), 1. kleines Boot
(Beiboot); 2. kleines Sportsegelboot (auch Finn-Dinghi ).
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Diopter
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(griechisch), eine Visiereinrichtung zum
u.a. Aufsetzen auf den Kompass wird bei Peilungen gebraucht.
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dippen
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(englisch to dip
"eintauchen"), zur Begrüßung die Schiffsflagge (Nationalflagge) halb
niederholen und wieder aufziehen.
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Dirk
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Stahlseil, läuft auf hochgetakelten
Yachten von der Baumnock zum Masttop.
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DLRG
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Abkürzung für Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
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DMYV
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Abkürzung für Deutscher
Motoryachtverband. Sitz: Hamburg. Seine Aufgaben entsprechen denen des Deutschen
Segler-Verbandes.
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Dock
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(englisch), Anlage in Werften und Häfen
zur Trockenlegung von Schiffen für Reinigungs-, Erhaltungs- und
Reparaturarbeiten: 1. Trockendock, ein durch Docktore verschließbares,
betoniertes Becken. Die Docksohle liegt unter dem Wasserspiegel, das eindockende
Schiff schwimmt ein, das geschlossene Dock wird leergepumpt, das Schiff senkt
sich auf die Kielpallen ab und liegt trocken. 2. Schwimmdock, ein vorwiegend
für Unterwasserreparaturen und Anstricharbeiten verwendeter hohlwandiger
Schwimmkörper; meist u-förmig ausgebildet. Die Boden- und Seitentanks werden
beim Absenken des Docks geflutet, das Schiff schwimmt ein, das Dock wird
leergepumpt und hebt sich unter das Schiff. 3. Dockschiff, mobile
schiffsähnliche Anlage, deren vorderer Teil den Antrieb beherbergt und deren
hinterer Teil als Schwimmdock ausgebildet ist.
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docken
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ein Schiff ins Dock legen.
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Docker
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Dock-Arbeiter.
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Dockhafen |
durch ein Docktor oder
eine Schleuse von den wechselnden Außenwasserständen abgetrennter
Seehafen, in den Schiffe nur bei ausgespiegelten Wasserständen ein- oder
ausfahren können. |
Dögling
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Nördlicher Entenwal (Hyperoodon
ampullatus), 7 - 9 m lang, Schnabelwal, Zahnwal mit schnabelartiger Schnauze und
wenig Zähnen im Unterkiefer.
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Döntjes
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von Seeleuten erzählte Geschichten
(Seemannsgarn).
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Dogger
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1. Plattfisch (Butt, Flunder,
Zunge); 2. niederländisches zweimastiges Fischereiboot zum Fang von
Plattfischen (Dogger) mit dem Schleppnetz.
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Doggerbank
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zwischen Dänemark und der Südostküste
Englands gelegene Sandbank in der zentralen Nordsee, 300 km lang, 100 km breit,
geringste Tiefe 13 m; ergiebiges Fischfanggebiet.
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Doldrums
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(engl.), Kalmen .
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Dollart
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Meeresbucht an der Emsmündung im
deutsch-niederländischen Nordsee-Küstengebiet, durch mehrere
Sturmflut-Katastrophen seit dem 14. Jahrhundert (1362 Marcellusflut)
entstanden.
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Dollbord
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verstärkter oberer Rand eines
Ruderbootes zum Anbringen der Dolle.
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Dolle
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gabelförmige, drehbare Halterung auf
dem Dollbord zum Einlegen des Riemens.
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Doppelboden
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dient zum Schutz gegen Beschädigungen
am Schiffsboden. Im Zwischenraum kann Ballastwasser gespeichert werden.
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Doppelglas
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alte Bezeichnung für Fernglas.
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Doppelpropeller
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Passagierschiffe haben meistens eine
Doppelproppeler-Anlage, wegen der günstigeren Aufteilung der Antriebsanlagen
mit weniger Vibrationen.
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Doppelstander
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trapezförmige oder rechteckige Flagge
(Stander) mit dreieckigem Einschnitt an der Achterkante, so daß sie in zwei
Spitzen (oben und unten) endet.
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Dopplerlog
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Gerät zur Ermittlung der
Schiffsgeschwindigkeit, besonders für genaue langsame Geschwindigkeiten.
Dopplerloge senden von der Schiffsunterseite Ultraschallwellen ins Wasser und
messen die infolge des Doppler-Effekts auftretende Frequenzdifferenz zwischen
ausgesandten und reflektierten Wellen; diese ist der Geschwindigkeit
proportional.
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Doppelzweier
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mit zwei Ruderplätzen ausgestattetes
Sportruderboot (Skullboot), das mit zwei Skulls gerudert wird.
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Dortmund-Ems-Kanal
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269 km lange Wasserstraße, verbindet
Dortmund und das Ruhrgebiet mit der Nordsee, seit 1899 in Betrieb. Der Kanal ist
für Schiffe bis 1350t befahrbar und hat 16 Schleusen sowie ein
Schiffshebewerk.
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Dory
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Portugiesisches kleines, flachbordiges
Ruderboot mit Hilfssegel zum Dorschfang mit Angeln.
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Dööntjes
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lustige, kleine Geschichten,
Erzählungen.
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Döösbaddel
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umgangssprachlich für Dummkopf; auch
für neugierige Hafenbesucher, die dösige Fragen stellen.
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Douglas-Skala
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Beschreibung der Dünung.
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Drachenboot
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1. Wikingerschiff, das normannische
Langschiff; 2. Segelboot; Kielboottyp der internationalen Bootsklassen mit
Kajüte, Besatzung: 3 Mann, Bootslänge: 8,90 m, Segelfläche: 22-26 m².
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Dragge, Draggen
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(Dregge), kleiner mehrarmiger
Anker.
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Drahttau
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Sammelbegriff für Drähte, Draht- und
Stahlseile.
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Dredge, Dresche
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Grund-Schleppnetz zum Fangen von Tieren
oder Fischen auf dem Meeresgrund.
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Dredger
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Schwimmbagger.
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Dreidecker
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Kriegsschiffe des 17. und 18.
Jahrhunderts mit drei Decks.
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Drehbrasse
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(in früherer Zeit), eine kleine, in
einem Gestell an Deck, drehbar aufgehängte Kanone.
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Drehfeuer
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Leuchtfeuer, bei dem die Kennung durch
drehen eines oder mehrere Scheinwerfer um eine vertikale Achse erfolgt.
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Dreimaster
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dreimastiges Segelschiff, z.B. Bark,
Schonerbark, Toppsegelschoner usw.
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Dreimastrahschoner
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(auch Polka-Bark); Schoner, mit je drei
Rahsegeln, neben den Gaffelsegeln, an Fock- und Großmast (den beiden vorderen
Masten).
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Dregganker
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(Dragge, Dregge), kleiner mehrarmiger
Anker.
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Drehknüppel
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Holzknüppel zum Verdrillen (spannen)
der Spanndrähte für die Ladungssicherung.
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Drehreep
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auf den alten Segelschiffen Strahdraht
oder Kette zum Vorgeheißen der fierbaren Rahen. Die Drehrepps zum Heißen der
oberen Mars- und Bramrahen waren das am stärksten beanspruchte laufende Gut auf
diesen Schiffen.
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Drempel
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(Schwelle), der untere Anschlag eines
Schleusentores, schließt die Schleuse wasserdicht ab.
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Drift
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durch den Wind hervorgerufene,
oberflächliche Meeresströmung, Bewegung eines Schiffes ohne eigene
Kraft.
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Drifteis
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Treibeis .
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driften
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auf dem Wasser treiben.
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Dromone
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Byzantinisches Kriegsfahrzeug um das
9.Jh. Im Durchschnitt waren 200 bis 300 Mann an Bord, etwa gleich viele Ruderer
und Soldaten.
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Dschunke
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(malaiisch), chinesisches Segelschiff
auf Flüssen und auf See mit rechteckigen Mattensegeln und Decksaufbauten;
Tragfähigkeit bis 500t.
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DSST
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Deutsche Stiftung Sail Training.
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DSV
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Deutscher Segler-Verband. Der DSV, der
seinen Sitz in Hamburg hat, vertritt den deutschen Segelsport im In- und Ausland
und ist zuständig für alle nationalen Wettsegel-, Klassen- und
Vermessungsbestimmungen. Der DSV ist beauftragt, nach dem vom
Bundesverkehrsministerium erlassenen Richtlinien Befähigungsprüfungen
abzunehmen und Sportbootführerscheiine auszustellen.
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Ducht
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Sitzbank, die gleichzeitig der
seitlichen Abstützung der Bordwand dient; im Ruder- und offenen
Segelboot.
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Duckdalbe
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(Duckdalben, Dückdalben), Pfahlgruppe
im Hafen zum Festmachen von Schiffen.
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Düker
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(von niederländisch duiker
"Taucher"), Kreuzungsbauwerk, mit dem ein Gerinne oder eine
Rohrleitung unter einem Hindernis (z.B. Bauwerk, Fluss, Kanal) hindurchgeführt
wird.
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dümpeln
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leicht schlingerndes Hin- und
Herschwanken des Schiffs durch Seegang oder Dünung bei Windstille oder vor
Anker.
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Düne, Dünen
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durch Wind gebildete Sandanhäufungen
aus reinem Quarzsand mit Höhen bis zu 200 m. Es gibt Stranddünen,
Küstendünen und Binnendünen, ortsfeste Dünen und Wanderdünen.
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Dünung
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Seegang, der nicht mehr unter dem
Einfluss des erzeugenden Windfeldes steht. Ähnlich der Beaufort-Skala für Wind
gibt es auch eine Skala zur Beschreibung der Dünung, die 1929 in Kopenhagen zum
internationalen Gebrauch angenommene Douglas-Skala:
0 = keine Dünung 1 = niedrige kurze
Dünung 2 = niedrige mittellange Dünung 3 = mittelhohe kurze Dünung 4 =
mittelhohe mittellange Dünung 5 = mittelhohe lange Dünung 6 = hohe kurze
Dünung 7 = hohe mittellange Dünung 8 = hohe lange Dünung 9 =
durcheinanderlaufende Dünung Dunst Trübung der Atmosphäre durch Staub,
Pollen, Salzkriställchen oder Wassertröpfchen (leichter Nebel).
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durchholen
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1. eine Leine schnell straffziehen; 2. tiefes
Eintauchen eines Schiffs in ein Wellental.
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durchkreuzen
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einen See, den Ozean durchqueren; (zu
Schiff kreuzen).
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durchschleusen
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ein Schiff oder Boot schleusen; (durch
eine Schleuse bringen).
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durchsegeln
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ein Gewässer ganz durchfahren, zum
Beispiel: den Kanal, das Meer durchsegeln.
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durchsetzen
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steifholen eines Taues; Durchsetzen
des Schiffs: Grundberührung bei Seegang.
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Dutchmann
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(engl. "Holländer"),
Schimpfwort Englisch sprechender Matrosen für deutsche Seeleute.
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dwars
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querab, rechtwinkelig zur
Schiffslängsachse.
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Dwarslinie
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(bei Kriegsschiffen), in einer Linie und
mit gleichem Kurs.
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Dwarslöper
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1. Querläufer; 2.Schiff, das den eigenen
Kurs in seitlicher Richtung kreuzt; Krebs (wegen seiner
Fortbewegungsweise).
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Dweil
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mop- oder schrubberähnliches Gerät zum
Aufwischen des Decks; auch Deckschwabber.
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